Header Auerbach in der Oberpfalz

Sehenswürdigkeiten

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einige Sehenswürdigkeiten und Vorschläge für Ihren Ausflug vor.

Bergbaumuseum Maffeischächte

In Auerbach wurde über Jahrhunderte Eisenerz abgebaut. Der Abbau wurde erst 1987 mit dem Konkurs der Maxhütte eingestellt. Als Zeugnis dieser langen Bergbaugeschichte steht heute die ehemalige Grubenanlage Maffei im Ortsteil Nitzlbuch als "Bergbaumuseum Maffeischächte" den Besuchern unserer Stadt offen.

Öffnungszeiten:
1. Mai bis Ende Oktober
jeden ersten Sonntag von 15.00 bis 17.00 Uhr
und nach vorheriger Anmeldung unter Tel. +49 (0) 9643 / 2433

Das Museum ist aktuell wegen Umbauarbeiten geschlossen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Bergbaumuseum

Bürgerwald Auerbach

Im Süden von Auerbach liegt der "Bürgerwald". Dies ist eine zusammenhängende Waldfläche von rd. 520 ha, die im Eigentum der Stadt ist. Damit ist Auerbach die Kommune mit dem zweitgrößten (nach der Stadt Regensburg) Waldbesitz in der Oberpfalz. Der Bürgerwald mit seinen zahlreichen befestigten Wegen lädt zum Wandern, Radfahren und Reiten ein.

Friedhofskirche St. Helena

Das wohl älteste Baudenkmal in Auerbach ist die Friedhofskirche St. Helena, deren Ursprünge bis ins Jahr 1360 zurückreichen.
Sehenswert ist hier insbesondere die im Stil der deutschen Renaissance bemalte Holzdecke des Kirchenschiffes.

Höhlen / Grotten

Entdecken Sie zu Fuß interessante Höhlen und Grotten in unserer Umgebung. Von der "Höhle ohne Namen" in Steinamwasser, der Maximiliansgrotte und die Steinerne Stadt.

"Höhle ohne Namen" in Steinamwasser
Auskunft: Alfred Götz, Steinamwasser 6, 91275 Auerbach, Tel. +49 (0) 9643 / 1358

Maximiliansgrotte
Nahe Auerbach im Veldensteiner Forst, liegt die Maximiliansgrotte . Im Jahr 1596 wurde die Grotte das erste mal erwähnt. Sie ist eine faszinierende Welt aus bizarren Formationen, imposanten Domen und phantasievollen Gebilden. In ihr befindet sich auch der größte Tropfstein Deutschlands. Die Grotte ist mehr als 1200 m lang und bis zu 70 m tief. In einer halbstündigen Führung besteht die Möglichkeit diese faszinierende Welt unter der Erde zu besichtigen. Die Maximliansgrotte ist von Ostern bis Ende Oktober geöffnet.
Auskunft: Familie Lohner, Krottensee, Maximiliansgrotte,
91284 Neuhaus a.d.Pegn., Tel. +49 (0) 9156 / 434

Steinerne Stadt
Auskunft: Familie Lohner, Krottensee, Maximiliansgrotte,
91284 Neuhaus a.d.Pegn., Tel. +49 (0) 9156 / 434

Kanonier von Weidlwang

Im Ortsteil Weidlwang ist von Weitem ein Soldat auf einem markanten Felsen sichtbar. Er hält seit über 350 Jahren Ausschau nach anrückenden Schwedenhorden.

Klosteranlage und -kirche Michelfeld

Das ehemalige Benediktinerkloster Michelfeld wurde 1119 als eines der vielen Klostergründungen des Bamberger Bischofs Otto des Heiligen erbaut. Der Neubau 1695 bis 1721 geschah durch Wolfgang Dientzenhofer im Barockstil, teils Rokoko und teils Klassizismus, mit Stukkaturen von Egid Quirin Asam (1716)und Deckengemälden des Kirchenmalers Cosmos Damian Asam (1717).

Maximiliansgrotte

Im Krottenseer Wald, zwischen Auerbach und Neuhaus a.d.Pegnitz, liegt die Tropfsteinhöhle Maximiliansgrotte. Diese hat eine Ausdehnung von 1.200 m und führt bis zu 70 m unter die Erdoberfläche.

Die Höhle kann von Anfang April bis Ende Oktober besucht werden. Jeden Werktag ab 10 Uhr finden stündlich Führungen statt.

Naturpark Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst

Auerbach liegt im Ostbereich des Naturparks Fränkische Schweiz - Veldensteiner Forst. Er umfaßt eine Fläche von ca. 240.000 ha und ist somit der zweitgrößte Naturpark in der Bundesrepublik Deutschland. Die riesige zusammenhängende Waldfläche des Veldensteiner Forsts bei Auerbach ist einmalig zur Erholung und zum Wandern. Viele gekennzeichnete Wander- und Radwege ziehen sich durch diese Schutzzone.

Naturschutzgebiet Leonie und Bruchfelder Maffei

Im Südosten grenzt an Auerbach das Bruchfeld der Erzgrube Maffei, im Nordosten das Bruchfeld der Erzgrube Leonie, das seit 1996 zum Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde. Diese Bruchfelder zeugen vom langen Erzabbau unter Tage. Erkennbar sind die Gebiete durch Erdeinbrüche und Krater.

Bei den jüngeren Abbaugebieten (im Bereich Leonie) besteht zum Teil noch Lebensgefahr beim Betreten. Hierauf wird durch Schilder und Absperrmaßnahmen nachdrücklich aufmerksam gemacht.

Weitere Informationen

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Der Bau der romanischen Kirche begann nach der Stadterhebung 1314. Nach der Zerstörung in den Hussitenkriegen erfolgte die Wiederherstellung im bisherigen Stil, wenn auch leicht gotisiert.

1442/1445 entstand ein neungeschossiger Turm, der wie der Umbau der Kirche um 1500 im gotischen Stil gehalten war. 1686/87 Neubau einer Barockkirche, Akanthusaltäre des Auerbacher Bildhauers Johann Michael Doser (1678-1756).

Eine detaillierte Beschreibung unserer Pfarrkirche

Rathaus mit Sitzungssaal

Das im Jahr 1418 an der heutigen Stelle gebaute Rathaus wurde schon 1430 durch die Hussiten zerstört und erst 1524 wieder aufgebaut. Das heutige Aussehen erhielt das Rathaus dann im Jahr 1551.